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Für viele „normale“ Touristen gehört das Essen des maritimen Klassikers zum gewöhnlichen Urlaubsprogramm, ist ganz alltäglich, fast schon nebensächlich. Nicht so für Ursula Siekmann. Denn die schwerstkranke 70-Jährige wünschte sich nichts sehnsüchtiger, als vor ihrem Tod noch einmal in ein Fischbrötchen zu beißen, dabei ein letztes Mal aufs Meer blicken zu können, die Wellen rauschen zu hören, den intensiven Geschmack salziger Seeluft auf den Lippen zu spüren.

In Ausgabe 15 wird über den ASB-Sanitätsdienst beim exklusiven Helene Fischer Konzert berichtet. Elf Auszubildende feiern als erster Jahrgang ihren offiziellen Notfallsanitäter-Abschluss in der Rettungswache Gronau.

Eine fröhliche, ausgelassene Feier mit viel Musik, Tanz und noch mehr Freunden im Restaurant „Teichhûs“ – genauso hatten sich Gaby und Peter aus Hannover ihren „140“. Geburtstag vorgestellt. Nur auf eines wollten die pensionierten Lehrer bei ihrer großen Sause am 11. August verzichten: Geschenke und Blumen. Stattdessen baten sie ihre Gäste um Spenden für das Projekt „Der Wünschewagen“.

Mit dem Abschluss dieses Auszubildenden-Jahrgangs erlangen erstmalig 13 junge Leute, durch die Bemühungen des ASB Hannover die Befähigung als Notfallsanitäter tätig zu werden.

Noch einmal alle Lieben fest in die Arme schließen, noch einmal bewusst von wichtigen Menschen Abschied nehmen – unser 57-Jähriger Fahrgast aus der Lüneburger Heide wollte so gerne bei der 80.-Geburtstags-Feier ihres Onkels dabei sein, um dort ein letztes Mal alle Mitglieder ihrer großen Familie zu treffen. Und um ein letztes Mal Plattdeutsch zu „snacken“.

Einmal noch abheben, dieses Kribbeln im Bauch spüren, den Wolken ganz nah sein – Julius (7) ist ein echter „Luftikus“, liebt Flugzeuge, Luftschiffe, Heißluftballons. Der kleine Junge aus Heiligenhaus bei Essen hat Krebs im Endstadium. Mama Melissa wollte ihrem Sohn so gerne noch einmal eine Fahrt mit einem Zeppelin ermöglichen, ihn noch einmal von Herzen lachen sehen.

Sehen Sie sich mal bitte dieses Kunstwerk an: Die beiden ASB-Mitarbeiter Florian Folta und Florian Werner haben unseren niedersächsischen Wünschewagen wunderschön in Szene gesetzt.

Celle/ Hannover – Gemeinsam feiern und dabei anderen ebenfalls eine Freude bereiten. Für die rund 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Veolia Water Technologies Deutschland ist das selbstverständlich. Und so haben die Experten für Wasseraufbereitung es sich bei ihrem Sommerfest am Standort Celle zwar auch selber gut gehen lassen, doch das eigentliche Highlight war die Tombola. Deren Erlös nämlich hilft dem ASB-Team des niedersächsischen Wünschewagen dabei, letzte Wünsche sterbenskranker Menschen zu erfüllen. Stolze 1.000 Euro haben die Organisatorinnen der Tombola, die beiden Auzubildenden Marou Wäsche und Michelle Saluda, jetzt an den ASB in Hannover überreicht.

Wenn Sie das nächste Mal der kleine Kuchenhunger packt, Sie Lust auf frisches Brot oder knackige Brötchen haben und Sie zum Bäcker Ihres Vertrauens gehen, können Sie ab sofort ganz nebenbei dabei mithelfen, sterbenskranken Menschen einen letzten Wunsch zu erfüllen. Und das geht ganz einfach: In mehr als 20 Filialen, die dem Bäckerfachverein Hannover e.V. angehören, stehen jetzt Spendendosen des ASB-Herzensprojekt „Der Wünschewagen Niedersachsen“.

„Tätowierte sind kriminell“, heißt es oft - ein Klischee, das wir locker widerlegen können! Denn für unseren niedersächsischen "Der Wünschewagen" haben sich fünf coole Tattoo-Artists aus Hannover und der Region zusammengetan und beschlossen, einen Tag lang auf Einnahmen zu verzichten. Das Geld haben sie stattdessen unserem Herzensprojekt zugute kommen lassen. Stolze 2.700 Euro sind so zusammengekommen!