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Rettungsdienst und Katastrophenschutz

ASB-Notfallsanitäter erproben ihr Wissen bei Großübung mit 100 Teilnehmern

Auszubildende im dritten Lehrjahr üben für den Ernstfall – Brand wird mit Nebelmaschinen und Verletzten nachempfunden

Hannover/Diekholzen. Reichlich Adrenalin im Blut gab es am vergangenen Wochenende für die angehenden Notfallsanitäter im dritten Ausbildungsjahr der ASB-Notfallsanitäterschule: Bei einer Großübung in Diekholzen (Landkreis Hildesheim) wurden die Kolleginnen und Kollegen zu einem brennenden Klinikgebäude mit zwölf Verletzten gerufen. Professionelle Nebelmaschinen sorgten für reichlich Rauch in einem Trakt der ehemaligen Helios-Lungenklinik. Die Verletzten wurden von den Einsatzkräften der Gemeindefeuerwehr Harsum vor die Tür gebracht, dort übernahmen die Notfallsanitäter deren Versorgung. Ob Schock, offene Wunde oder bewusstloser Patient – den Auszubildenden boten sich vielfältige Herausforderungen, ihr Wissen in die Praxis zu übertragen und sich realitätsnah auf die Rettung von Menschenleben vorzubereiten.

Insgesamt waren rund 100 Teilnehmer an der Übung beteiligt. Bereits die Anfahrt mit zehn Rettungswagen gestaltete sich schwierig. „Das Gelände ist wegen seiner Hanglage und der engen Anfahrtswege im Wald sehr anspruchsvoll“, sagt Maik Döhring, stellvertretender Leiter der ASB Notfallsanitäterschule. Das bekamen Finola Meyer (35, im dritten Lehrjahr) und Antonia Köhler (20, im zweiten Lehrjahr) am eigenen Leib zu spüren. „Wir wurden per Funk gerufen und mussten einen Verletzen mit Rauchgasintoxikation behandeln“, erzählt Finola Meyer. Hat alles geklappt? „Es war schon sehr wenig Platz“, meint sie. Aber die Behandlung der verletzten Person sei kein Problem gewesen. Das kann die verletzte Darstellerin bestätigen – sie hat sich in guten Händen gefühlt. „Es ist gut, dass wir auf diese Erfahrung im Laufe der Ausbildung immer wieder zurückgreifen können“, findet Antonia Köhler.

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