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Bis zum Umzug in die eigene Rettungswache waren die Samariter in einem angemieteten Gebäude aus den neunziger Jahren neben dem Johanniter-Krankenhaus untergebracht. Und dort wurde es schlichtweg zu eng: In der neuen Fahrzeughalle, die ebenfalls zur Wache gehört, können – anders als am bisherigen Standort – alle 15 Wagen des „ASB-Fuhrparks" untergestellt werden. Eine Einbahnstraßenregelung sorgt für problemloses Rangieren. Die Besonderheit der neuen Halle: Eine eingebaute Desinfektionsschleuse bietet dem ASB-Team die Möglichkeit, gleich nach einem Einsatz unter die Dusche zu gehen und sich umzuziehen.

Die neue Wache, die zu hundert Prozent aus der Kasse der Samariter finanziert wurde, bietet auf einem 4.000 Quadratmeter großen Grundstück endlich ausreichend Platz für alle 50 Mitarbeiter. Neben großzügigen Räumen für den 24-Stunden-Dienst, bietet sie unter anderem ein Büro, getrennte Umkleidekabinen für Männer und Frauen, Schlaf- und Seminarräume. Auch die Auszubildenden des Wohlfahrtverbandes haben im Gebäude ab sofort eine feste Adresse, können in eigenen Seminarräumen und einem großen Lehrsaal einen Teil ihrer theoretischen Ausbildung zum Notfallsanitäter absolvieren. Ausreichend Platz ist in der ASB-Rettungswache nun aber auch für das Team der Schnelle-Einsatz-Gruppe (SEG), das bisher als Mieter im nahegelegenen Lachszentrum stationiert war.

Rettungsdienst

ASB-Einweihungsfeier der Rettungswache in Gronau

Insgesamt 3,5 Millionen Euro hat der Arbeiter-Samariter-Bund Hannover in den Bau einer neuen Rettungswache in der Robert-Hamelin-Straße 6 im Gewerbegebiet Gronau-West investiert. Nach rund einem Jahr Bauzeit wurde das moderne Gebäude jetzt bezogen und am Donnerstag, 12. April mit geladenen Gästen während einer Feier eingeweiht.